100 Jahre NMS Obernberg
Auf dieser Seite veröffentlichen wir Neuigkeiten zum Buch "100 Jahre HS Obernberg". Wie im Vorwort angekündigt, werden wir auf 400 Seiten Fehler gemacht haben. Damit müssen wir leben - wir können diese aber richtigstellen.
1. Danke für das Verständnis der Firma Hirnschrodt Obernberg: Ein Teil der Fotos im Buch ist auch in seinem Rechseigentum. Wir haben völlig darauf vergessen, den Fotogestalter hier zu nennen - Verzeihung!
2. Verzeihung auch an St. Georgener, sie sich vom "Auszugsbauernsager" am Festabend betroffen fühlten. Es war ein launiger Sager, nicht mehr.
3. Danke an die vielen Hinweise zum Buch, die Frau Gappl auf Seite 72 ist falsch. Danke für die Bemühungen eines Lehrerkollegen, das "verlorene" 72er Jahr zu rekonstruieren. Die Namen haben wir schon fast alle - das Klassenfoto fehlt uns noch. Auch fehlende Klassenfotos früherer Jahre, wenn sie existieren, werden gerne genommen.
4. Einen "verlorenen" PTS Jahrgang verdanken wir unserer Kollegin Stephanie Brandstätter - sie hat uns das Foto Ihres Absolventenjahrgangs gegeben. Danke!"
5. Einige freundliche Hinweise verdanken wir der Familie Hubauer - die uns auf das Fehlen des letzten Absolventenjahrgangs hinwies. Wir posten das Foto bald hier. Wir bedanken uns auch bei der MD Gruppe 20/21! Danke!
6. Das Buch ist nun -Stand März 2023 leider vollständig ausverkauft. Ich biete an aus einzelnen Kapiteln Kopien fertigen zu lassen. Auch haben wir vor, einen größeren Teil des Buches in nächster Zeit als kostenloses PDF zu publizieren.
Hier posten wir Erinnerungen, Fehler, Neues etc. Alles hängt mit unserem Buch "100 Jahre Hauptschule Obernberg" zusammen. Die neueste Erkenntnisse sind oben
Erinnerungen von Elf Kolic:
Im Dezember 2010 kam ich als Quereinsteigerin frisch von der Ausbildung an die Hauptschule Obernberg/Inn. Herr Dir. Schmidleithner pflegte zu sagen: „Es gibt nichts, was eine Religionslehrerin nicht kann.“ 12 So wurde mir von ihm und meinen Kolleginnen und Kollegen großes Vertrauen und Unterstützung entgegenbracht. Bei meinen verschiedenen Projekten, wie Altenheimbesuche, Buffet beim Elternsprechtag oder den verschiedenen religiösen Feierlichkeiten konnte ich immer auf ihre Mithilfe bauen. Sehr viele Schülerinnen und Schüler sind mir in guter Erinnerung geblieben, sodass ich gern an die Zeit in Obernberg/Inn zurückdenke. Für die großen Herausforderungen dieser und nächster Zeit wünsche ich der nunmehrigen Mittelschule alles Gute und Gottes Segen. Elfi Kolic
Erinnerungen von Schneglberber Sandra:
Ich habe im November 2002 mein allererstes Schuljahr als Krankenvertretung in Obernberg begonnen. Die erkrankte Lehrerin unterrichtete nur Werken und Kochen und es war für mich eine gewaltige Herausforderung die Kochstunden anzunehmen (meiner Erinnerung nach waren es 14 Wochenstunden!!). Allerdings durfte ich noch einige Male bei einer jungen Kollegin an der Schule hospitieren bzw. als Team unterrichten und so wurde mir der Einstieg wirklich leicht gemacht und ich habe große Freude am Kochunterricht entwickelt.
Weiters ist mir in Erinnerung geblieben, dass ich als junge Lehrerin gleich eingeteilt wurde, an der Abschlussfahrt des Poly mit Herrn Schüsselbauer Norbert nach Zell am See teilzunehmen. Vom verpassten Zug über Burschenbesuch aus der Heimat war einiges dabei und die Tage sind mir gut im Gedächtnis geblieben
Im folgenden Schuljahr wurde ich an die PTS Ried versetzt und meine Zeit in Obernberg war somit beendet.
Penger Norbert:
Als spätberufener Quereinsteiger aus Braunau hatte ich 2015 wahrlich keinen leichten Start in einer großen Schule in Linz und war mehr als erfreut, als sich im Frühjahr 2016 die Möglichkeit ergab, als Krankenstandsvertretung nach Obernberg zu wechseln. Ich erinnere mich noch ganz genau daran, wie beeidruckt ich zuerst einmal von der Schule selbst war, die sich im Gegensatz zu den meisten anderen als ein schönes, helles und mehr einladendes Gebäude in wahrlich malerischer Kulisse unweit der Falknerei Obernberg präsentierte. Mein sehr guter erster Eindruck wurde auch gleich noch durch die äußerst höflichen Schüler bestärkt, die mich sofort freundlich begrüßten und mich sehr höflich fragten, ob sie mir helfen könnten. Sie zeigten mir nicht nur den Weg zur Direktion, sie gingen mit mir dorthin. Sowohl der Schulleiter, als auch das Kollegium machten von Beginn an einen absolut offenen und herzlichen Eindruck und ein Kollege nahm sich ganz besonders viel Zeit, um mir alles zu erklären und mich dort willkommen zu heißen. Ich war und bin sehr dankbar dafür, hatte noch nie zuvor das Gefühl, an einem neuen Arbeitsplatz so willkommen zu sein und werde das auch für immer in meinem Herzen bewahren. Das familiäre Klima in der Mittelschule Obernberg hat mich von Anfang an sehr beeindruckt und ich erinnere mich an die vielen guten Gespräche im Aufenthaltsraum. Es war damals ganz selbstverständlich, dass man nicht gleich nach der letzten Stunde wieder nach Hause gefahren ist, sondern noch gemütlich bei Kaffee und Kuchen (vom damaligen Leiter liebevoll K&K genannt) zusammen war und einfach gerne in der Schule war, gemeinsam dort arbeitete, lebte und lachte. Ich mochte es, mit meinen KollegInnen im Team zu unterrichten und dass der Unterricht auch nicht humorbefreit war und man oft gemeinsam mit den Kollegen und den Schülern lachen konnte. Ich denke noch immer sehr gerne an mein kurzes, aber unvergessliches Gastspiel in Obernberg zurück und erinnere mich auch noch ganz gut an den bunten Abend, der leider mit dem Ende des Schuljahres 2015/2016 auch schon wieder meinen Abschied markierte. Ich hatte an diesem Abend 3 Klassen, die einen musikalischen Auftritt hatten und mit einer hatten wir gemeinsam eine "Casting-Show" einstudiert, bei der auch sonst eher einzelgängerische Schüler am Ende eine tragende Rolle spielen und glänzen konnten. Das war für mich ein wirklich schöner Schlusspunkt unter eine unvergessliche Zeit in Obernberg. Ich bin dankbar für die schöne Zeit dort und denke gerne an mein damaliges Kollegium und die hochmotivierten Schüler zurück, die mir zum Abschied noch wunderbare Geschenke machten, die ich auch heute noch in Ehren halte. Den Abschied haben sie mir ganz schön schwer gemacht. Ich wünsche allen ehemaligen KollegInnen von Herzen alles Gute und weiterhin viel Freude an der Arbeit in der Mittelschule Obernberg. Es war mir eine Freude, bei euch und mit euch unterrichten zu dürfen.

Im Buch fehlend: die Absolventen des Jahres 1955! Die Namen sind im Buch abgedruckt.
Zur noch fehlenden Abschlussklasse 71/72 hat uns der pensionierte, bekannte Lehrerkollege Wilfried Detzlhofer einige Hinweise gegeben:
Namen der SchülerInnen:
Edeltraud Detzlhofer
Elisabeth Dötzlhofer
Hochaspöck Augustine
Schüsselbauer Heidi
Schrems Irmgard
Gerne nehmen wir das Klassenfoto dieser Klasse entgegen (wenn es noch wer hat)!

Mit den Bildern der Absolventen der PTS konnten wir eine anderen Bildlücke schließen. Danke!